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Mikroplastik -> Makroauswirkungen?

Nehmen wir Mikroplastik auf und wie passiert das?
Welche Mengen an Mikroplastik nehmen wir zu uns und was macht das mit uns?

Eine Studie gibt Aufschluss - wir erläutern im Blog!

„Mikroplastik im deutschen Trink- und Leitungswasser gibt es nicht!“ – Oh doch. Das bestätigte die WHO bereits im Jahr 2019.

Mikroplastik ist überall. Egal ob an Land, in Gewässern, in der Luft und im Menschen. Ja genau, auch in Tieren und Menschen konnte Mikroplastik nachgewiesen werden.
Aber wie ist das möglich und was macht das mit uns?

Keine Sorge, wir klären auf.

Wie? Was? Wo?


Wie bereits erwähnt, befindet sich Mikroplastik überall. Wir atmen es ein, nehmen es durch unsere Ernährung auf oder wir führen es uns mit einem erfrischenden Glas Wasser zu. Lecker!


Durchschnittlich nimmt ein erwachsener Mensch pro Woche 5 Gramm Mikroplastik zu sich. Das entspricht etwa einer ganzen Kreditkarte. Wenn man es so betrachtet, wird einem erst einmal klar, wie viel das eigentlich ist.

Drei Wochen lang wurde Wasser mit Mikroplastik versetzt, welches dann an die Mäuse verfüttert wurde. Trotz des geringen Kunststoffanteils konnten bereits nach kurzer Zeit Auffälligkeiten im Verhalten der Tiere festgestellt werden. Die Symptome ähnelten denen einer Demenz beim Menschen, am schlimmsten traf es die älteren Mäuse der Testgruppe.


Besonders schockierende Erkenntnisse wurden durch die Sektion der Tiere gewonnen. Mikroplastik im Magen-Darm-Trakt wurde durch die orale Aufnahme erwartet, nicht jedoch die Rückstände in Herz und Gehirn. Dies lässt vermuten, dass das Mikroplastik über die Darmschleimhaut in den Blutkreislauf gelangte. Die Blut-Hirn-Schranke hat die Aufgabe, uns vor Viren und Bakterien zu schützen. Für die Plastikteilchen war das Überwinden dieser jedoch kein Problem, so dass man diese auch tief in der Hirnrinde nachweisen konnte. Die Folgen können neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Depressionen sein, da als Folge ein Protein im Gehirn abgebaut werden kann, das viele Zellprozesse unterstützt.

Die Leiterin der Studie, Jaime Ross, Professorin für Neurowissenschaften und Pharmazie, plant weitere Untersuchungen, um die neurologischen Veränderungen durch Mikroplastik besser zu verstehen.


Doch wie können wir vermeiden, Mikroplastik aufzunehmen?


Nach all diesen Erkenntnissen stellt sich nur noch eine Frage – Wie vermeidest du die Aufnahme von Mikroplastik? Es gibt hier leider nicht DIE Generallösung, da dieses Ziel nicht nur individuelle, sondern auch gesellschaftliche Anstrengung erfordert.


  • Vermeiden Sie Kleidungsstücke aus Synthetik: Synthetische Kleidung wie Polyester und Nylon kann bei jedem Waschgang Mikroplastikfasern freisetzen. Versuchen Sie stattdessen, natürliche Fasern wie Baumwolle, Wolle und Leinen zu wählen.
  • Nutzen Sie Mehrwegverpackungen: Vermeiden Sie den Einsatz von Einwegplastikprodukten wie Einwegflaschen, Plastiktüten und Einweggeschirr. Stattdessen können Sie wiederverwendbare Behälter und Trinkflaschen verwenden.
  • Vermeiden Sie den Konsum von verpackten Lebensmitteln: Wählen Sie Lebensmittel, die weniger verpackt sind, und versuchen Sie, frische Lebensmittel statt verarbeitete Produkte zu bevorzugen.
  • Trinken Sie reines Wasser! Das Trinken von reinem Wasser unterstützt Ihren Körper dabei, Schadstoffe aus Ihrem Körper auszuleiten. Es bindet die unerwünschten Stoffe an sich und schleust sie somit aus. Die TONATOO Quelle entfernt mittels Umkehrosmose bis zu 99 % aller Schadstoffe – so können Sie Ihr Leitungswasser ganz einfach veredeln und haben jederzeit Zugriff auf reinstes Wasser. Das Schleppen von (Plastik)flaschen hat ab sofort ein Ende!

         

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Quellen: 

Studie Jamie Ross: https://www.mdpi.com/1422-0067/24/15/12308

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